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Lehrgänge

bei Ihnen vor Ort, überregional, flexible Themen

Alternativ oder ergänzend zum regulären Unterricht biete ich auch Lehrgänge mit verschiedenen Schwerpunkten an. Voraussetzung für die Durchführung eines Lehrgangs ist eine geeignete Reithalle, die während des Kurses für die Teilnehmer reserviert ist oder zumindest bevorzugt genutzt werden kann. Die Lehrgänge können nach Bedarf ein- oder zweitägig gebucht werden und finden in der Regel an einem Wochenende statt.

Meine Schwerpunkte bei Lehrgängen
  • Dauerbrenner Basisarbeit: Die Grundausbildung von Reiter und Pferd
  • Sitz und Einwirkung: Lernen Sie reiten mit Gefühl und Geschick
  • Horsemanship, Longen- und Bodenarbeit: Vom guten Umgang mit dem Pferd
  • Stangen- und Cavalettitraining: Kleine Tricks mit großer Wirkung
  • Dressurtraining: Präzision und Anmut durch kluges Reiten ohne Kraftaufwand
  • für Reiter unterschiedlicher Ausbildungsstände
  • alle Pferderassen und -typen
  • bei Ihnen vor Ort

Überregional und für alle Alters- und Ausbildungsklassen

Sie möchten gerne mehr über die pferdegerechte Ausbildung erfahren und am Unterricht teilnehmen, wohnen aber zu weit weg? Das ist ab jetzt kein Problem mehr. Im Rahmen meiner Lehrgänge kann ich Ihnen nun auch ausserhalb meines direkten Umfeldes in Hamburg Unterricht anbieten. Primär sind die Lehrgänge für die angrenzenden Bundesländer Schleswig-Holstein, Bremen, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern zugeschnitten.

Bei entsprechender Auslastung und Anfahrtspauschale kann ich Ihnen jedoch auch Lehrgänge in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Thüringen, Bayern oder Berlin und Brandenburg anbieten.

Die Lehrgänge können flexibel auf unterschiedliche Alters- und Ausbildungsklassen angepasst werden. Durch die individuelle Betreuung in Einzelstunden bekommt auch bei gemischten Gruppen jede Reiterin und jeder Reiter das für sie oder ihn passende Trainingsprogramm.

Mögliche Schwerpunkte der Lehrgänge:

Schwerpunkt Basisarbeit

Ohne solides Fundament lassen sich keine Schlösser bauen – die Basis in Form der ersten drei Punkte der Ausbildungsskala – Takt, Losgelassenheit, Anlehnung – sind die Grundlage jeder weiteren Ausbildung und unverzichtbare Voraussetzung für die Gesunderhaltung des Pferdes und harmonisches Reiten.

In meinen Basis-Lehrgängen vermittle ich in Theorie und Praxis die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Punkten, ihre Bedeutung für das Pferd und wie jeder Punkt sicher in allen drei Grundgangarten erarbeitet werden kann.

Unser Reiten setzt sich im Grundsatz zusammen aus dem Wie: Wie wirkt der Reiter auf sein Pferd ein, wie verwendet er seine Hilfen? – und aus demWas: Was wird an Übungen und Lektionen geritten, um das nächste Ausbildungsziel zu erreichen?

In meinem Unterricht zeige ich auf, wie Sie ohne Kraft oder Zwang, dafür aber mit Geschicklichkeit und aus einem grundsätzlichen Verständnis für das Verhalten und die Bedürfnisse Ihres Pferdes dieses lösen und erfolgreich zur motivierten, eigenständigen Mitarbeit bewegen können. Neben einer Präzisierung Ihrer Einwirkung bekommen Sie einen Überblick, mit welchen Lektionen oder Übungen Sie bestimmte Probleme bewältigen und sich und Ihr Pferd weiterentwickeln können.

Ziel des Lehrgangs ist ein takmäßig, in selbstverständlicher Losgelassenheit gehendes Pferd mit guter Verbindung zur Reiterhand, sowie ein gut koordinierter als auch umfassend informierter Reiter, der eigenständig sein Pferd weiterarbeiten kann.

Schwerpunkt Sitz und Einwirkung

Jedes Pferd kann nur so gut gehen wie es geritten wird! Sitz und Einwirkung sind unser Handwerkszeug, unsere Sprache mit dem wir uns mit dem Pferd verständigen. Gleichzeitig spiegelt das Pferd unser Verhalten in allem was wir tun – ist der Reiter verspannt, so ist es auch das Pferd. Ein ängstlicher Reiter hat ein unsicheres Pferd, der ungeduldige oder angespannte ein unruhiges.

Innere Ruhe und Konzentration sind daher für gutes Reiten ebenso unverzichtbar wie physische Losgelassenheit und Körperbeherrschung.

Beim Sitz gehe ich intensiv auf das reiterliche Gleichgewicht, die Losgelassenheit und das Koordinationsvermögen des Reiters ein. Einfache Übungen und Tipps helfen die eigene Balance und das Gleichgewicht zu verbessern und in Einklang mit dem Pferd zu kommen. Das Erreichen der eigenen Losgelassenheit überträgt sich auf das Pferd und wird von ihm gespiegelt, und so entsteht ein gemeinsames Gefühl der Sicherheit und Harmonie.

Dieser gute Sitz ist Voraussetzung für feine, auf das notwendige Maß reduzierte Einwirkung. Je sparsamer der Reiter mit seinen Hilfen umgeht, desto ergiebiger wird die Reaktion des Pferdes ausfallen. Grobe oder der Situation nicht angemessene Hilfen sorgen für Abstumpfung und Frustration; bedachtes und gezieltes Einwirken hingegen sorgt für motivierte Mitarbeit und steigern Selbstbewusstsein und Wohlbefinden bei Reiter und Pferd. Nur ein sich klar, positiv und sinnvoll ausdrückender Reiter kann auch eine entsprechende Reaktion seitens des Pferdes erwarten.

Zum Erreichen dieser Ziele werden die einzelnen Hilfen, ihre genaue Bedeutung und Einsatzmöglichkeiten sowie ihr Zusammenspiel genau erklärt und in die Praxis umgesetzt. Übungen zur Verbesserung des Sitzes können bei Bedarf an der Longe gemacht werden (Voraussetzung hierfür ist ein geeignetes Pferd).

Schwerpunkt Horsemanship, Bodenarbeit und Arbeit an der Longe

Die Worte Horsemanship und Bodenarbeit sind in aller Munde. Aber was genau beinhalten sie eigentlich, und welchem Ziel dient diese Arbeit mit dem Pferd?

In diesem Seminar geht es darum, zunächst das Einmaleins vom Umgang mit dem Pferd – also Horsemanship – zu erlernen bzw. zu verbessern.

Im Wort Körpersprache steckt schon alles drin worauf es beim Umgang vom Boden mit dem Pferd ankommt: Wir sprechen mit unserem Körper, sagen was wir vom Pferd wollen – und noch viel mehr: Wir zeigen ihm, bewusst oder unbewusst, ob wir sicher oder ängstlich, abwartend oder bestimmend sind. Entsprechend bedeutsam ist es, sich seiner eigenen Körpersprache bewusst zu sein und sie richtig einzusetzen.

Gutes Horsemanship heißt, das Pferd an der Hand ebenso fein an den Hilfen zu haben wie unter dem Sattel. Es soll seine Führperson respektieren ohne sie zu fürchten, sofort und ohne weitere Aufforderung seinen Signalen folgen und dabei immer die notwendige Distanz halten. Einfache Übungen und der bewusste Umgang mit dem Pferd sorgen dafür, dass Ihr Pferd im Alltag ein umgänglicher und zuverlässiger Partner wird.

In der Bodenarbeit werden auf Grundlage des Horsemanships dem Pferd die unterschiedlichsten Aufgaben gestellt. Hier sind der Fantasie letzlich kaum Grenzen gesetzt – je besser die Kommunikation zwischen Mensch und Pferd funktioniert, je größer das gegenseitige Vertrauen, desto komplexer können die Aufgaben gestaltet werden. Dabei können sowohl Übungen zur Verbesserung der Koordination und Aufmerksamkeit des Pferdes trainiert werden, wie z.B. übertreten lassen, Rückwärtsrichten etc. Aber auch reine Spaßübungen sind nicht nur für Sie, sondern auch für Ihr Pferd eine willkommene Abwechslung. Unterschätzen Sie nicht den Spieltrieb Ihres Pferdes!

Schließlich biete ich in diesem Lehrgang auch die Arbeit mit der Longe an. Longieren ist wie Reiten ein Handwerk, mit dem man, wenn man es nur gut genug beherrscht, ein Pferd vollständig vom Boden aus ausbilden kann. Dabei muss unterschieden werden vom unausgebundenen Laufenlassen am Halfter oder Kappzaum und der Arbeit mit Gurt, Gebiss und Ausbindern. Ersteres dient dazu, das Pferd an die Bewegung auf einem Zirkel zu gewöhnen und sich auf dieser beschränkten Linie auszubalancieren. Die Arbeit mit Hilfszügeln jedoch soll die Situation des Reitens weitestgehend simulieren, indem das Pferd ohne die reiterliche Last an die Anlehnung herangeführt wird. Sie dient deswegen ideal dazu, ein ungerittenes Pferd auf den Reiter vorzubereiten und fördert – bei richtiger Verwendung des Hilfszügels! – die Rückentätigkeit und Losgelassenheit. Damit ist gutes Longieren eine ausgezeichnete Ergänzung in der Ausbildung.

Schwerpunkt Stangentraining und Cavalettis

Die Arbeit mit Stangen und Cavalettis ist eine weitere hervorragende Ergänzung zur Dressurarbeit. Sie bietet Abwechslung, fördert die Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit von Reiter und Pferd und ist zudem ein ausgezeichnetes Rückentraining für Ihr Pferd.

Aufgaben mit Stangen können in allen Grundgangarten und auf den verschiedensten Grundlinien geritten werden. Stangen können auch problemlos in einer Dressurstunde Anwendung finden, indem sie das reiterliche Bewusstsein für eine sauber gerittene Linie und ein gleichmäßiges Taktmaß schärfen.

Cavalettiarbeit ist die Fortsetzung der Stangenarbeit, da ein Cavaletti letzlich nichts weiter ist als eine aufgebockte Stange. Hiermit wird erneut die Aufmerksamkeit des Pferdes gefördert, die rhytmischen Bewegungsfolgen verbessern die Losgelassenheit spürbar. Zusätzlich verbessert sich durch regelmäßiges Training die Aktivität der Hinterhand erheblich.

Ein Stangen- und Cavalettiparcours ist auch ein guter Einstieg in erste Springerfahrungen und damit auch für junge Reiter und im Springen unerfahrene oder vorsichitige Reiter wunderbar geeignet, da sich auf diesem Wege ein zwangloser und spielerischer Zugang eröffnet.

Damit ist Stangen- und Cavalettiarbeit nicht nur bestes Geschicklichkeits- und Krafttraining, sondern auch ein hervorragenes Mittel zur Förderung von Vertrauen zwischen Reiter und Pferd, das zudem beiden viel Spaß bringt.

Schwerpunkt Dressurreiten: Das Intensivtraining für neue Impulse

Sind die ersten drei Punkte der Ausbildungsskala sicher erreicht, kann von hier aus die weiterführende Dressurarbeit beginnen. Aus dem Arbeitstempo werden Versammlung und Verstärkung erarbeitet, über Seitengänge die Geraderichtung und die Elastizität, damit auch Ausdruck und Dynamik, weiter verbessert. Exakte Linien und punktgenaues Reiten sind Beleg eines sicher an den Hilfen stehenden Pferdes und sind ebenso wichtig wie sauber gerittene Lektionen. Gerne können einzelne Lektionen gezielt neu begonnen, oder bereits bestehende Fertigkeiten weiter ausgebaut bzw. aufgefrischt werden.

Grundsätzlich lege ich bei sämtlichen Lektionen Wert auf die Grundauffassung, dass sie dazu dienen, das Pferd in sich zu verbessern, und nicht als Selbstzweck betrachtet werden. Daher hat die Berücksichtigung konstant erhaltener Losgelassenheit des Pferdes zentralen Stellenwert, auch und gerade in anspruchsvollen Lektionen.

Gegebenenfalls bestehende Schwierigkeiten, wie z.B. Anlehnungsstörungen, Taktunreinheiten oder allgemein mangelnde Losgelassenheit oder Mattigkeit sind häufig Ausdruck verloren gegangener Losgelassenheit und Motivation.

Gezielt gewählte Übungen und bewussteres Einwirken können solche Schwierigkeiten erheblich mildern oder ganz auch überwinden helfen.

Auf Wunsch können gerne Aufgaben geritten werden, als Selbstüberprüfung oder auch als Prüfungsvorbereitung. In jedem Falle erhalten Sie eine zusammenfassende Analyse und praktische Tipps zur eigenständigen Weiterarbeit .

Eintägige Seminare

1 Einzelstunde à 45 Min

45,-

pro Reiter
  • 1 Einzelstunde à 45 Minuten pro Reiter
  • Vormittags/Nachmittags nach Absprache
  • Teilnehmerzahl: 6-8
  • zzgl. ggf. Anfahrtskosten

2 Einzelstunden à 30 Min

60,-

pro Reiter
  • je 2 Einzelstunden à 30 Minuten pro Reiter
  • jeweils eine Stunde Vormittags und Nachmittags
  • Teilnehmerzahl: 4-5
  • zzgl. ggf. Anfahrtskosten

Zweitägige Seminare

2x1 Einzelstunden à 30 Min

60,-

pro Reiter
  • zweitägiger Seminar (i.d.R. Sa/So)
  • 1 Einzelstunde à 30 Minuten pro Reiter und Tag
  • Vormittags/Nachmittags nach Absprache
  • Teilnehmerzahl: 7-10
  • zzgl. ggf. Anfahrtskosten

2x1 Einzelstunden à 45 Min

90,-

pro Reiter
  • zweitägiger Seminar (i.d.R. Sa/So)
  • 1 Einzelstunde à 45 Minuten pro Reiter und Tag
  • Vormittags/Nachmittags nach Absprache
  • Teilnehmerzahl: 6-8
  • zzgl. ggf. Anfahrtskosten

2x2 Einzelstunden à 30 Min

120,-

pro Reiter
  • zweitägiger Seminar (i.d.R. Sa/So)
  • 2 Einzelstunden à 30 Minuten pro Reiter und Tag
  • jeweils eine Stunde Vormittags und Nachmittags
  • Teilnehmerzahl: 4-5
  • zzgl. ggf. Anfahrtskosten

Ihr Weg zum Lehrgang

Wer kann teilnehmen?

  • Grundsätzlich können innerhalb eines Lehrgangs Pferde und Reiter unterschiedlicher Ausbildungsstände und aller Altersgruppen teilnehmen, auch Anfänger oder Wiedereinsteiger sind willkommen.
  • Falls Teilnehmer mit unterschiedlichen Schwerpunksinteressen gemeinsam einen Kurs buchen wollen so kann nach Absprache ggf. ein gemischter Lehrgang organisiert werden, z.B. ein Basis- und Dressurlehrgang.
  • Jedes Paar erhält in jedem Falle sein individuelles, dem Ausbildungsstand des Paares angemessenes Training sowie Tipps für die weitere Zusammenarbeit.

Sprechen Sie mich einfach an!

Nehmen Sie gerne über mein Kontaktformular Verbindung mit mir auf und wir vereinbaren einen Termin.

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