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Beritt von Aus­bildungs- und Korrektur­pferden,

Longen- und Boden­arbeit

Egal auf welchem Ausbildungsstand sich Ihr Pferd befindet und welches Ziel Sie verfolgen, ich unterstütze sie gerne bei Ihren Anliegen. Durch einfühlsamen Beritt Ihres Pferdes erweitere ich seine Fertigkeiten oder löse ggf. entstandene Spannungen oder Widersetzlichkeiten. Stets achte ich konsequent darauf, die Ursache etwaiger Probleme ausfindig zu machen und nicht einfach Symptome zu bekämpfen. Beispielsweise wird die mangelnde Willigkeit des Pferdes sich im Genick einstellen zu lassen nicht durch stärkeren Einsatz des inneren Zügels bekämpft. Vielmehr liegt die Ursache solcher Probleme in beinahe allen Fällen in unzureichender Lockerheit der Wirbelsäule und damit verbundener mangelhafter Aktivität des inneren Hinterbeins.

Konsequentes Über-den-Rücken-Reiten fördert die Losgelassenheit und Geschmeidigkeit Ihres Pferdes und lässt es wieder motiviert und willig mitarbeiten. Auf dieser Basis von Losgelassenheit und Zwangsfreiheit und dem Motto: „Besser loben als strafen“ bilde ich Ihr Pferd je nach seinem Vermögen bis zur Dressur-Klasse S aus.

Meine Schwerpunkte
  • Verbesserung von Rittigkeit und Geschmeidigkeit des Pferdes
  • Aufbau und Verbesserung der Oberlinienmuskulatur
  • Erarbeiten und Verfeinern von Lektionen
  • Korrekturberitt für Pferde und Ponys
  • Berücksichtigung des individuellen In- und Exterieurs des Pferdes
  • Sicheres Unterscheiden von Unverständnis, Unvermögen und Ungehorsam
  • Stangenarbeit
  • Longen- und Bodenarbeit: Verbesserung von Takt und Losgelassenheit, Korrektur von Anlehnungsschwächen, Cavaletti- und Stangenarbeit, Einlongieren von jungen Pferden, Unterstützung beim Einreiten
  • Doppellonge
Beritt: Stangenarbeit ist Teil der Dressurausbildung

Stangenarbeit fördert die Kadenz und die Geschicklichkeit der Pferde.

pderdegerechte Ausbildung mit der Doppellonge

Die Arbeit an der Doppellonge unterstützt die Aktivierung der Hinterhand.

Verschiedene Rassen und Typen

Ob Deutsches Warmblut, Araber oder Iberer – alle Pferde haben unter dem Reiter dasselbe Grundbedürfnis: den Weg gezeigt zu bekommen, ihren Rücken aufzuwölben um das Reitergewicht unbeschadet und in Balance tragen zu können. Dabei muss das individuelle In- und Exterieur jedes Pferdes berücksichtigt werden. Die Anatomie eines deutschen Warmbluts unterscheidet sich grundlegend von der eines Arabers oder Friesen, und jede dieser Exterieurformen stellt unterschiedliche Ansprüche an seinen Reiter. Hat Ihr Pferd einen langen, weichen Rücken oder einen tief angesetzten Hals? Neigt es zum Davoneilen oder ist es phlegmatisch?

Durch meinen Beritt gleiche ich ggf. veranlagte Schwächen aus und fördere die Stärken Ihres Pferdes, angepasst an seine natürliche Veranlagung und seinen individuellen Charakter.

Dehnungshaltung beim Araber

Das Pferd tritt deutlich von hinten nach vorn an die Reiterhand heran und nimmt die Dehnungshaltung ein. Die für den Araber typische hohe Kruppe ist gut sichtbar, sie erschwert dem Pferd das Absenken der Hinterhand. Weiteres Arbeiten in der Dehnungshaltung und das Reiten von Übergängen sorgt mit der Zeit für verbesserte Hankenbeugung.

Dressurausbildung beim Korrekturpferd

Charakterlich anspruchsvolle Pferde benötigen viel Zeit und Konsequenz auf ihrem Ausbildungsweg.

Gute Ausbildung fördert Sicherheit: Korrekturpferde

In der Reiterei ist der Punkt „Sicherheit“ von zentraler Bedeutung. Ein unbeherrschtes Pferd kann schnell zur Gefahr für seinen Reiter oder auch für sich selbst werden.

Ungehorsam bei Pferden kommt in verschiedensten Ausprägungen vor und reicht von unangenehmen Angewohnheiten, wie z.B. der Weigerung weiterzugehen, bis hin zu potentiell gefährlichen Verhaltensweisen wie beispielsweise Durchgehen oder Steigen. Jeder Ungehorsam hat aber grundsätzlich eine Ursache. Unpassendes Sattelzeug kann ebenso ein Abwehrverhalten hervorrufen wie Überforderung oder eine fehlerhafte Einwirkung des Reiters – und zwar ganz egal, ob diese beabsichtigt oder unbewusst stattgefunden hat! Bei einem sensiblen Pferd mag schon ein kleiner „Bedienfehler“ reichen um ein Abwehrverhalten auszulösen, duldsamere Pferde zeigen meist erst spät ein Fehlverhalten.
Ist die Ursache erst einmal erkannt und abgestellt, lösen sich viele Probleme relativ einfach. Grundsätzlich gilt jedoch: Je länger das Fehlverhalten schon vorliegt, desto langwieriger die Korrektur.

Wenn ein Pferd Korrekturberitt benötigt, muss dabei dennoch pferdegerecht und fair mit ihm umgegangen werden. Gelegentlich kann hierbei der zeitweilige Einsatz von Hilfszügeln wie z.B. Dreiecks- oder Laufferzügeln notwendig sein. Bei meinem Beritt setzte ich im Sinne der pferdegerechten Ausbildung jedoch grundsätzlich keine Schlaufzügel, schärferen Gebisse oder andere Zwangsmaßnahmen ein.

Was sind Ihre Ziele? Möchten Sie …

  • eine solide und pferdegerechte Grundausbildung für Ihr Pferd?
  • die Losgelassenheit und allgemeine Rittigkeit Ihres Pferdes verbessern?
  • schonenden und nachhaltigen Korrekturberitt für Ihr Pferd oder Pony?
  • dass Ihr Pferd eine verbesserte Oberlinienmuskulatur aufbaut?
  • dass Ihr Pferd neue Lektionen erlernt?

Dann stellen Sie mir Ihr Pferd vor. Nach ausführlichem Kennenlernen besprechen wir gemeinsam einen individuellen Ausbildungsplan. Ich bilde Ihr Pferd dahin aus dass Sie von ihm lernen können.